Frauenheilkunde
Hier ein Überblick der Leistungen, die wir Ihnen in unserer Sprechstunde anbieten:
Von der gesetzlichen Krankenkasse werden ab dem 51.Lebensjahr jährlich Stuhltests angeboten. Desweiteren werden ab dem 56. Lebensjahr - sofern das Angebot zur Darmspiegelung nicht genutzt wird- alle zwei Jahre Stuhltests angeboten.
Die Entdeckungsrate der angebotenen neuen immunologischen Schnelltests auf verstecktes Blut im Stuhlgang liegt bei ca. 86%.
Darüber hinaus ist das Einhalten einer speziellen Diät vor der Testdurchführung nicht mehr erforderlich. Die Handhabung im Vergleich zu bisherigen Tests ist deutlich einfacher.
Disease management programm. Ein stukturiertes Behandlungsprogramm der Krankenkassen bei Brustkrebserkrankungen zur individuellen Betreuung auch in unserer Praxis.
Gern überprüfen wir Ihren Impfstatus. Bitte bringen sie Ihren Impfausweis zu Ihrem nächsten Termin mit.
Bei Fragen zum Thema „Kinderwunsch“ beraten wir Sie gern im persönlichen Gespräch.
Die Krebsfrüherkennungsuntersuchung der Frau im Rahmen der Kassenleistung führen wir durch:
- ab dem 21. Lebensjahr
- mit einem Zellabstrich von Muttermund und Gebärmutterhals mit anschließender feingeweblicher Untersuchung in einem Speziallabor.
- mit einer frauenärztlichen Tastuntersuchung des Unterleibs.
- ab dem 31.Lebensjahr
- mit einer zusätzlichen Tastuntersuchung der Brust
- ab dem 36.Lebensjahr
- Zellabstrich und zusätzlicher Abstrich auf Humanes Papillomavirus
- ab dem 51. Lebensjahr
- mit einer zusätzlichen Untersuchung des Enddarms sowie einem Stuhltest auf occultes (nicht sichtbares) Blut
- ab dem 56. Lebensjahr
- mit einem Stuhltest auf occultes (nicht sichtbares) Blut oder alternativ die Durchführung einer Vorsorge–Darmspiegelung bei einem Facharzt für Gastroenterologie
erweiterte Krebsvorsorge
In Ergänzung zu der genannten Grundversorgung durch die Krankenkasse bieten wir Ihnen zur höchstmöglichen Sicherheit die erweiterte Krebsvorsorge an:
- hormonelle Verhütungsmethoden
- Spiralen
- mechanische Verhütungsmethoden
- natürliche Verhütungsmethoden
- Sterilisation
- Bei der Sterilisation der Frau wird durch eine Bauchspiegelung der Eileiter auf beiden Seiten durchtrennt. Eine Vollnarkose ist erforderlich. Die verhütende Sicherheit ist sehr hoch.
Wir betreuen Sie umfassend bei allen Tumorerkrankungen der Frauenheilkunde
Bei Brustkrebserkrankungen auch im Rahmen des Krankenkassen-Betreuungsprogramms (DMP).
Bei der Ultraschalldiagnostik werden über einen Schallkopf Ultraschallwellen in den Körper übertragen. Die unterschiedlichen Gewebsstrukturen reflektieren diese Wellen. Hieraus entsteht das Ultraschallbild auf dem Monitor. Diese Methode ist nicht mit einer Strahlenbelastung verbunden.
Krankhafte Veränderungen in den Organen können so früher und sicherer erkannt werden. Daher stellt die Ultraschalldiagnostik als Vorsorgeuntersuchung eine sinnvolle Ergänzung der Krebsvorsorge dar.
- Ultraschalluntersuchung des kleinen Beckens
- Mittels der vaginalen Ultraschalluntersuchung können Veränderungen, insbesondere an den Eierstöcken und der Gebärmutter, die beim Abtasten nicht zu beurteilen sind, erkannt werden.
- Ultraschalluntersuchung der Brust
- Hierbei handelt es sich um ein zusätzliches diagnostisches Verfahren zur Erkennung von Veränderungen des Brustgewebes in Ergänzung zum Tastbefund oder auch zur Mammografie.
Bei Fragen zum Thema „Wechseljahre“ beraten wir Sie gern im persönlichen Gespräch.